RSS

Schlagwort-Archive: Vertrauen

Die Schwitzhütten Zeremonie

Die Schwitzhütten Zeremonie

Grossartig und geheimnisvoll können Erfahrungen sein, die in einer Schwitzhütte gemacht werden. Mit dieser Zeremonie treten wir in einen geheiligten Raum der weit zurück in die indianischen, schamanischen Traditionen reicht. Voller Respekt und Dankbarkeit den Hütern dieses jahrtausend alten Wissens gegenüber, treten wir hier in einen Energiekreis, der uns lange vorenthalten wurde. Ein Nagual Raum (5. Dimension) der schnellen Energie öffnet sich bei einer Schwitzhütten Zeremonie, der uns auffordert, Klarheit und die Stimme und Liebe des Herzens in unseren Wachstumsprozess zu investieren. Die magische Alchemie einer Hütte steht uns Menschen zur Verfügung, um in die Kraft der Selbstbestimmung zu treten und aus ihr einen Akt der magischen Handlung zu machen.

Die Zeremonie:

Die Hütte ist aus Haselstauden-Stangen (ein Geschenk aus der Pflanzen Welt) nach dem schamanischen Abbild des Universums gebaut. Jede Richtung, jede Stange und alle Kreuzpunkte der Stangen haben eine genaue Zuweisung zum alten Wissen. In den fünf horizontalen Ringen sind die fünf Welten der Grossmutter Erde zu finden. Von unten angefangen stehen sie für die Mineralien Welt, die Pflanzen Welt, die Tier Welt, die Menschen Welt und die Ahnen Welt. Zeigt der Eingang einer Hütte in den Osten, so ist dies eine Ost-Hütte. So bezeichnet die Richtung des Einganges die Art der Hütte.

Dem Eingang gegenüber liegen die Feuerstelle und dazwischen der Altar. Die Verbindung zwischen Hütte und Feuer nennt sich der Ahnenweg. Der Weg der nicht überschritten werden soll.

Beim Vorbereiten einer Schwitzhütten Zeremonie wird die Hütte mit Wolldecken, dreilagig abgedeckt. Damit das Sitzen angenehm ist, wird auch der Boden mit Stroh und Decken abgedeckt. Dies vor allen Dingen im Winter, wenn die Temperatur Unterschiede sehr gross sein können. In alle vier Himmelsrichtungen werden die farbigen Richtungsstecken gesetzt. Rot im Süden, Schwarz im Westen, Weiss im Norden und Gelb im Osten. Diese vier Farben entsprechen den vier Rassen der Menschen. Der Altar wird geschmückt und die Gabelstecken für die Ahnen mit einem horizontalen Stecken verbunden. Auf dem Altar findet das Kindsfeuer seinen Platz sowie Essbares für das Kleine Volk, die Naturwesen.

In der Feuerstelle wird das Holz zu einem Rost ausgelegt, auf dem 30 bis 40 Steine zu liegen kommen. Sie werden weiter mit Holz zugedeckt, das ausreicht, sie bis zur Glut zu erhitzen. Die Steine sind die Halter aus der Mineralien Welt. Sie halten in sich die Vision des Feuers, die von Grossvater Sonne kommt. Das Feuerholz kommt aus der Pflanzenwelt, das beim Anzünden das gespeicherte Feuer von Grossvater Sonne an die Steine weiter gibt.

Sind Hütte, Altar und das Feuer soweit vorbereitet, wird der ganze Platz eingeweiht, erweckt und geräuchert. Auch werden alle Teilnehmer mit den vier Kräutern aus allen Richtungen geräuchert. Süssgras im Süden, Salbei im Westen, Lavendel im Norden und Zeder im Osten. Durch diese magischen Handlungen wird ein Heiliger Raum erschaffen, der alle negativen Kräfte bannt und neutralisiert.

Die Symbolik einer Schwitzhütten Zeremonie ist ein Liebesakt zwischen Grossvater Sonne und Grossmutter Erde. Sie ist die weiblichste Zeremonie, die es uns Menschen möglich macht, Altes sterben zu lassen um uns neu zu gebären. Wenn die Steine heiss sind, werden alle Teilnehmer in ihrem Geburtskleid einzeln vom Schwitzhütten Chef/in vor dem Tor mit den Ahnen verbunden und in die Hütte gebeten, mit der Absicht, diese Zeremonie mit den Ahnen und dem Leben zu teilen. Im Urzeigersinn bewegt man sich in der Hütte bis zu seinem Sitzplatz.

Wenn alle Teilnehmer in der Hütte sind, bittet der Schwitzhütten Chef/in den Feuermann/frau die ersten sieben Steine herein zu bringen. Sie stehen für die sieben Richtungen. Die glühenden Steine stehen für die männlichen Samen von Grossvater Sonne, die in den Schoss der Mutter Erde gebracht werden. Sie werden in das Loch in der Hütte gelegt, die für die weibliche Vagina steht. Es werden weitere Steine in die Hütte gebracht, die mit dem Thema der Hütte im Zusammenhang stehen. Danach wird die Türe mit den vorbereiteten Decken geschlossen. In der Dunkelheit sind nur noch die glühenden Steine zu sehen. Alle wurden sie begrüsst und eingeladen mit ihrer Hitze im Kreise der Menschen zu tanzen.

Der Schwitzhütten Chef/in ruft die 20 grossen Kräfte und bittet sie in die Hütte hinein, damit sie die Zeremonie unterstützen und ihr beiwohnen sollen. Mit jeder Anrufung wird Wasser auf die heissen Steine gesprenkelt, die die Feuchtigkeit und die Temperatur in der Hütte sehr schnell verändern. Die äussere Hitze und Feuchtigkeit erschafft eine Resonanz zu den Emotionen der Teilnehmer, die sich in den weiteren drei Runden verstärken. Nie sind die Erfahrungen dieselben. Auch hat jeder Teilnehmer sehr unterschiedliche Erlebnisse, die aber immer mit den aktuellen Lebensthemen synchron sind.

In der zweiten, dritten und vierten Runde wird immer wieder die Türe aufgemacht um neue Steine in die Hütte zu bringen. Die Anzahl der Steine entspricht immer der Absicht der Hütte. In diesem Heiligen Raum der Hütte haben alle menschlichen Themen Platz: Gebete, Meditation, Heilung und Heiligsprechung, Um- und Neukodierung emotionaler Programme, sich Versöhnen und sich von altem Ballast und Konflikten zu lösen. Immer ist es eine Gemeinschaftszeremonie, die ebenso für die Mutter Erde gemacht wird. Ein Gesetz besagt, dass alles aus dem Weiblichen geboren ist, mit der Samengebung des Mannes. So sind die glühenden Steine die neun Samen (die neue Vision) für die neu gewählten Absichten für das neue Leben. Diese kleinen Tode, die in einer Schwitzhütte gestorben werden können, sind kleine, aber wesentliche Veränderungen auf dem Wege zum Licht. Somit ist der Tod einer der Verbündeten der Schamanen, der es möglich macht, Unbrauchbares zu kompostieren und Neues zu gebären. Dies ist auch jedem Manne möglich, denn in ihm ist die Frau gleichermassen vorhanden, wie in der Frau der Mann.

In der letzten, vierten Runde der Hütte, werden all die Kräfte verabschiedet die in die Hütte gerufen wurden. Es ist die Runde des Dankes an die Mutter Erde und ihre Welten. Danach verlassen alle Teilnehmer die Hütte im Gegenuhrzeigersinn, indem sie sich bei ihren Ahnen beim Verlassen der Hütte bedanken.

Der Schwitzhütten Chef/in beendet die Zeremonie mit der fünften Runde für die Ahnenwelt. Danach sind alle herzlich eingeladen ihrer wohltuenden Müdigkeit mit einem traditionellen Essen zu begegnen. Im offenen Herz zu Herz Gespräch teilen anschliessend alle Teilnehmer im Kreise ihre Erfahrungen mit. Oft werden über dieses Herzgespräch neue Erkenntnisse und ein neues Verständnis für das persönliche Wachstum gemacht.

Mit dem Durchführen einer Schwitzhütten Zeremonie treten wir in das Morphogenetische Feld aller Schwitzhütten ein. Dadurch geht die Verantwortung des Schwitzhütten Chefs über das Persönliche hinaus. Ehrfurcht und eine demütige Kriegerhaltung sind Voraussetzung, dem traditionellen Wissen der Indianer Dank und Respekt entgegen zu bringen. Die Kluft zwischen der Roten und der Weissen Rasse ist gross und erinnert uns daran, die Heilung dafür in uns selber wieder zu erschaffen.

In Dankbarkeit und Freude für die vielen wertvollen Schwitzhütten Erfahrungen gebe ich diese Information an alle Interessierte weiter.

Walter B. Probst

 
Hinterlasse einen Kommentar

Verfasst von - 7. Januar 2015 in Schwitzhütte

 

Schlagwörter: , , , , , , , , ,

Schmelztiegel des Aufstiegs

Schmelztiegel des Aufstiegs

Ein schamanischer Beitrag von Walter B. Probst

Geliebte Familie des Lichtes,

in vielen Leben haben wir uns verpflichtet, unsere lichtvollen Gaben und Fähigkeiten der Mutter Erde zur Verfügung zu stellen, um sie zu unterstützen bei ihrer Energieanhebung, ihrer Transformation und ihrer Neugeburt. Alle sind wir mit klar definierten Aufträgen hier angekommen, um die Ergebnisse unserer Arbeit am richtigen Zeitpunkt zu einem Grossen Ganzen zu vereinen. Als Solisten, Einzelkämpfer, Systemsprenger und Kriegerinnen und Krieger des Lichtes war unsere Reise sehr einsam, aber auch sehr wirkungsvoll. So hat sich bereits die Spreu vom Weizen getrennt, was eine Neuausrichtung aller „Weizenkörner“ möglich macht. Ja, geliebter Bruder und auch Du, geliebte Schwester, sind damit gemeint. Wir sind die „Weizenkörner“ die den inneren Kern unseres Wesens erkannt haben und somit der Liebe und dem Licht den Weg bereiten.

Um das volle Potential unserer gottgegebenen Macht gemeinsam zum Ausdruck bringen zu können, bedarf es einer Rekapitulation der Liebe. Denn sie, die Liebe, beinhaltet und entspricht dieser Macht. Die Liebe aus unserem beschränkten Wahrnehmungsvermögen zu befreien, so, dass sie bedingungslos ihre heilende Wirkung manifestiert, ist unsere individuelle und auch gemeinsame Aufgabe.

Hierzu folgende Fragen: Wieviele Geliebte hast Du? – und – wieviele Geliebte darfst Du haben? – und, wie fühlen sich die Fragen an und wie fühlen sich deine Antworten an, die sich bei Dir melden? Ist es Dir möglich, alle Menschen als geliebte Menschen anzusprechen?

Verwende ich die Vorsilbe Ge- nicht, kann Liebe nicht unbegrenzt und bedingungslos lebendig sein. Diese Vorsilbe macht aus einem Berg viele Berge – das Gebirge, aus den Schichten werden Geschichten und der Mut wird zum Gemüt. So lässt diese kleine Vorsilbe die Liebe zu einer allgegenwärtigen Wesenheit kumulieren. Für diese Fähigkeit werden wir im Himmel sehr gepriesen und geschätzt. Unumgänglich zu verstehen ist, dass der herkömmliche Geliebte oder die Geliebte immer in Zusammenhang mit Sex assoziiert wird. So hat ein gefährliches Wort Implantat sich in uns niedergelassen, das uns beschränkt und hindert, unendlich viele Geliebte zu haben. Hierzu: Wort Implantate.

Wir kennen uns alle – sind uns aber nur selten begegnet, da wir uns strategisch auf der Erde platziert haben, um an den Lichtnetzen als Schattenkrieger und Krieger des Lichts zu arbeiten. Alle sind wir alte Seelen, die in sich alle dieselbe Sehnsucht verspüren, so bald wie möglich den Weg nach Hause anzutreten.

Doch immer noch sind die Schwellenwerte der Aufstiegsenergie nicht erreicht. Immer noch scheint es, dass sich nicht vieles zum Guten auf dieser Erde verändert hat – und alle sind wir müde und ziemlich geschafft. Was kann gemacht werden, um diesen Zustand zu beenden, sodass die Energiewerte für die Mutter Erde und ihre fünf Reiche erhöht werden? Was zu tun ist, kann nur durch innere Arbeit im Aussen manifestiert werden!

So gilt es zu erkennen, dass ich ein „Weizenkorn“ bin, das den grossen Teil der Spreu aus meinen Energiekörpern entfernt hat. Als Korn habe ich einen Kern, der identisch ist mit allen weiteren Kernen, die am Aufstieg beteiligt sind. So bilden wir, als Aussaat Gottes, alle Weizenkörner, die der Schöpfer demnächst „ernten“ wird. Nicht als einzelnes Weizenkorn, sondern als die ganze Aussaat! So bin ich untrennbar mit allen Weizenkörnern verbunden durch meinen Herzkern des morphogenetischen Feldes aller Aufsteigenden. SO SIND WIR ALLE EINS IN UNSEREN HERZEN. Dieses Wissen wird Dich mit allen Energien verbinden, dann, wenn ich / Du in meinem Inneren die Verfügung dafür ausspreche. Unsere alten Verletzungen haben uns bis heute nicht erlaubt, unsere Liebe, die aus unseren Herzen fliesst, völlig zu öffnen. Jede grössere Herz-Öffnung wurde immer wieder mit neuem Herzschmerz und -verletzungen konfrontiert. Wie oft wurden wir durch unseren Geliebten oder unsere Geliebte enttäuscht und verletzt? So ist zu erkennen, dass ein Geliebter nicht nur in sexuellen Beziehgebungen (Beziehungen) in mein Leben treten kann, sondern alle sind wir GELIEBTE, auch ohne sexuelle Verbindung. So liegt es an uns, die Türen und Tore unserer Herzen wieder aufzustossen und allen Menschen mit aktiver Liebe zu berühren und zu begegnen – als G E L I E B T E oder G E L I E B T E R.

Hier wird unsere gemeinsame Liebe zu einer machtvollen Wesenheit, als das Seelenwesen des höchsten Lichtes, das wir in unserem gemeinsamen Wesen sind. Das ist unsere höchste Form, die wir GEMEINSAM erschaffen können. So wird es möglich, unseren kollektiven Ätherkörper von allen Restbeständen der alten Spreu duch Verfügungen zu reinigen. So erschaffen wir im Kollektiv, einer Fotosynthese gleich, die Energiewerte für den Aufstieg der Mutter Erde – JETZT.

Der Schmelztiegel des Schöpfers ist zur Verfügung gestellt, unser multidimensionales Wesen einfliessen zu lassen, um das eine grosse Wesen zu AKTUALISIEREN, das wir alle zusammen sind – DAS EINE VOLK DER MUTTER ERDE als GEMEINSAME PLANETARE UND GALAKTISCHE FORM.

So verfügen wir, dass unsere kollektive Quantenmatrix als Blaupause dem Schöpfer überreicht wird, sodass seine Segnungen den grossen Wandel aller Wandel herbeiführen kann. Wir alleine sind die Bestimmer der Energie und erhalten aus dem Reich der Ahnen die katalytische Unterstützung.

– so fügt sich, was wir Verfügen –

– so ist, was wir Bestimmen –

– so gebieten wir und erschaffen die Gebote –

– so bannen wir und halten, schützen und vergrössern unseren Kreis –

Der grosse Kreis, hervorgegangen aus dem Schmelztiegel-Prozess der Geliebten, nährt und reinigt jede/n von uns und entfernt die letzte Spreu. Die Einsamkeit schwindet, körperliche und seelische Gebrechen und Verletzungen weichen, die sich in uns immer noch halten konnten. Der Regenbogen ist es, der uns im Zentrum zusammenführt und die Brücken ins Licht für alle sichtbar macht. Wir sind aus der Mutter Erde geboren und zum ersten Mal gehen wir nicht in ihre Erde zurück, sondern erheben uns zu unserer Wahrhaftigkeit, die in uns schon lange auf diesen Moment geduldig gewartet hat.

So gebieten wir den Frieden und die Freiheit auf unserem Planeten und begegnen den Wenigen, die den Planeten zerstören, mit bedingungsloser Liebe. Wie wir, zu atlantischen Zeiten, haben auch sie den Irrweg gewählt, um irgendwann sich wieder dem Licht zuzuwenden. So wird unsere morphogenetische Matrix die Liebe bereitstellen, die die Dunkelfürsten von UNSEREM Planeten JETZT entfernt, sie auflöst und ihren Seelenbestimmungen zuführt.

So ist es und so IST ES VERFÜGT!

Mögen alle Kinder dieser Erde und auch die Kinder in allen Erwachsenen, ihre Reiche wieder umreichen, sodass der Strom der bedingungslosen Liebe allen wieder zu Teil wird.

Hierzu: Umreiche Deine Reiche durch die Analyse der Armut.

Mit lichtvoller Umreichung

Change the world

  1. 12. 2014
 
2 Kommentare

Verfasst von - 7. Januar 2015 in Schamanische Essays

 

Schlagwörter: , , , , ,